Peter Hossli ist am Dienstag, 30. Juni um 19.00 im Stiftsgarten - "Revolverchuchi" -im Gespräch mit Nicoletta Cimmino

 

Anhand erstmals zugänglicher Gerichtsakten zeichnet Peter Hossli «eines der grausamsten Verbrechen der schweizerischen Kriminalgeschichte» nach, wie Zeitungen den Mordfall Stadelmann damals beschrieben. Es ist das Jahr 1957. In der Schweiz boomt die Wirtschaft. Der russische Satellit Sputnik schockiert den Westen. Und Max Märki, 25, verheiratet, Vater dreier Kinder, Gipser aus dem Kanton Aargau, verliebt sich in die 20-jährige norwegische Hilfsköchin Ragnhild Flater. Gemeinsam wollen sie nach Amerika. Um das nötige Geld zu beschaffen, drehen sie ein krummes Ding. Vieles geht schief. Ein Mann stirbt. Ein Polizist blamiert sich. Ein Fluchtversuch scheitert. Ein Auto geht in Flammen auf.
Die packende Rekonstruktion eines aufsehenerregenden Kriminalfalls und ein beklemmendes Zeitporträt im Stil des ‹New Journalism›. In der akribisch recherchierten Erzählung offenbaren sich sämtliche Schattierungen des Menschseins.

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 Kurze Biografie: Peter Hossli wuchs im Kanton Aargau auf, studierte Geschichte und Film, war lange Korrespondent in den USA und lebt heute in Zürich. Er schreibt und macht Fernsehen, mag schwarzen Filterkaffee und schwimmt gerne in kaltem Wasser. ‹Revolverchuchi› ist sein zweites Buch. 2018 erschien sein Buch ‹Die erste Miete ging an die Mafia. Was ich bin: Reporter›.

 

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  • mit anschliessendem Apéro im Stiftsgarten und Bücherverkauf
  • Der Eintritt  ist frei - Freiwilliger Unkostenbeitrag zu Gunsten des Stiftgartens
  • Auch bei Regen werden die Anlässe durchgeführt - da es am Abend etwas kühl wird - bitte warm anziehen