Der Nein Stein von Peter Maibach, erschienen im 2008 im Mattegucker

Unten am Tych, zwischen den beiden Schulhäusern in der Berner Matte steht ein eindrucksvoller Felsbrocken. Der hohe, kantige Stein ist beliebt als Kletterfels, jedenfalls bei den Schülerinnen und Schülern, die Mut genug haben, hinauf und auch wieder hinunter zu klettern. Der Stein wurde 1985 beim Bau des Kraftwerkes Matte ausgegraben und auf dem Pausenplatz aufgestellt, ein Findling, wie viele andere, der in der Eiszeit von einem Gletscher bis nach Bern getragen wurde.

Was aber nur wenige wissen dürften, ist dass der Stein innen hohl ist. Natürlich nicht der ganze Stein, sonst würde er dumpf tönen, wenn man darauf klopft. Aber es hat eine Wohnung im Findling und sogar einen Eingang. Der ist sehr schmal und sehr, sehr gut versteckt. Man kann ihn nur finden, wenn man genau weiss wo er ist. Man muss schon genau hinschauen. Und etwas Glück braucht es auch dazu, aber das wissen ja alle, die mit versteckten Höhlen zu tun haben.

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